Populismus in der Flüchtlingspolitik
"Größtmögliche Abschreckung" durch Abschottung, Ausgrenzung und Schikane wird immer mehr zur Leitlinie in der aktuellen flüchtlingspolitischen Debatte.
Es ist ein Wettstreit mit weiteren Vorschlägen zur Abschreckung geflüchteter Menschen und zur Einschränkung ihrer Lebensmöglichkeiten in Deutschland: Migrationsabkommen mit Autokraten aushandeln, Menschen an den europäischen Außengrenzen einsperren, Bezahlkarten einführen, Sozialleistungen senken. In der Debatte geht es vor allem um die Eindämmung der wahlweise als "irregulär" oder "illegal" bezeichneten Migration.
Die Referentin benennt populistische Narrative und dekonstruiert Vorschläge der aktuellen Flüchtlingspolitik.
Die Veranstaltung ist ein Beitrag zur Meinungsbildung im Vorfeld der Kommunal- und Europawahlen im Juni.